Seite 2 von 2

| 1 | 2

Labortag der Klassen 9b1 und 9b2 am 06.06.19

Seit vier Jahren besuchen jeweils die neunten Klassen des naturwissenschaftlichen Zweigs die Schülerlabore der Universität des Saarlandes. Dies dient der gezielten Schwerpunktsetzung im naturwissenschaftlichen Unterricht. Die Anknüpfungspunkte stellen hierbei die Fächer Physik und Chemie dar. Aus diesem Grund trafen sich die Schüler der Klassen 9b1 und 9b2 mit ihrem Chemielehrer, Herrn Schumacher, bzw. ihrem Physiklehrer, Herrn Stein, auf dem Campus der Universität.

Die Physik-Gruppe wurde gleich nach Antritt im geplanten Schülerlabor EnerTec zunächst „kalt erwischt“. Aufgrund von Terminkollisionen stand an diesem Tag kein Praktikumsbetreuer für die 14 Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. Nach kurzer Aus- und Rücksprache mit einigen wissenschaftlichen Arbeitern am dortigen Lehrstuhl mussten wir improvisieren und so bot uns nach einem Telefonat Herr Dipl. Ing. Harald Nagel kurzfristig an, den Schülerworkshop SinnTec zu durchlaufen. Dieser elektronikbasierte Workshop passt glücklicherweise auch sehr gut mit den Inhalten des Lehrplans Physik der neunten Klasse zusammen.

Obwohl dieser Workshop eigentlich nur Platz für zwölf Schülerinnen und Schüler bietet, so rückten wir die Stühle etwas zusammen und befassten uns in Kleingruppen mit dem Bau von verschiedenen Sensoren, die in Smartphones verbaut sind. So konzipierten wir auf einer Platine verschiedene Schaltungen, z.B. den Abstandssensor, der bewirkt, dass ein Smartphone, sofern es nahe ans Ohr gehalten wird, sein Display ausschaltet oder den Touch-Sensor, der bei Berührung ein neues Menü öffnet. Die Schüler erlangten somit durch eigenes Experimentieren viele Kenntnisse über verschiedene Halbleiter-Bauelemente, die in der heutigen Technik nicht mehr wegzudenken sind. Vielen Dank an die Betreuer Ellen und Jonas, die an diesem Tag eigentlich frei hätten und uns bei allen Fragen direkt zur Seite standen.

Mehr lesen…

7b2 macht HTW unsicher

Am Freitagmorgen (7.6.2019) machte sich die Klasse 7b2 auf den Weg zur HTW. Dort gab es viele Experimente durchzuführen: Lavalampe, Kristallisieren, Energiegewinnung aus Wasser (Solarantrieb für ein kleines Auto), Schaumexplosionen und Bakterienabstriche. Es war eine interessante Veranstaltung: zum einen nämlich bot es eine willkommene Abwechslung zum sonstigen Schulalltag; zum anderen konnten auf diese Weise neuartige Erfahrungen mit den Naturwissenschaften gesammelt werden.

Wir danken Frau Mischo für diese Möglichkeit sowie die Organisation des Besuchs!

Klasse 7b2

Biodiversität und Artenschutz – ganz praktisch

Nachdem sich die Schüler des Seminarfachkurses zunächst mit theoretisch mit Biodiversität und Artenschutz auseinandergesetzt hatten, führte der zweite Schritt in den Zoo Saarbrücken (vielen Dank für die unkomplizierte Kooperation!), wo die Schüler anhand ausgewählter Tiere Aspekte des Artenschutzes beleuchteten. In einem dritten Schritt durften sie dann in Gruppen Praxisprojekte durchführen. Die beeindruckende Bandbreite der Projekte umfasste:

  • die Planung und Konstruktion eines artgerechten Tapirgehegemodells,
  • der Entwurf eines gesamten Zoos unter den Vorgaben von Biodiversität und Artenschutz
  • (beide stehen als Modelle für den Biologieunterricht zur Verfügung)
  • zwei Stände im Zoo Saarbrücken, an denen die Schülerinnen an einem Sonntag über die Gefahren von Plastik für Tier und Mensch aufklärten und Ideen zur Plastikreduktion im Alltag vorstellten
  • leben_ohneplastik: ein Blog auf Instagram mit Tipps, Rezepten, Erfahrungen zum Leben mit möglichst wenig Plastik, hier in Saarbrücken
  • Nahrung für blütenbestäubende Insekten: Durch ein Plakat werden Schülerinnen über das Insektensterben informiert und dann dazu aufgefordert, Päckchen mit Blütenpflanzensamen mitzunehmen und auszusäen.
  • Gartenbau: Planung und Anlage eines Schulgartens, mit Unterstützung durch den Förderverein und die Erlebnisgärtnerei Storb (beiden vielen Dank!)

 

Danke für euren kreativen Einsatz für den Artenschutz!

Mehr lesen…

Gentechnisches Praktikum in Homburg

Die letzte Exkursion ihrer Schulzeit führte den Grundkurs Biologie 12 zusammen mit Fachlehrerin Kristina König nach Homburg zur Humangenetik. Unter der fachkundigen und engagierten Anleitung von Frau Dr. Ulrike Fischer konnten die Schülerinnen und Schüler Experimente, die sie bisher nur aus Literatur und Filmausschnitten kannten, selbst durchführen. Neben einer ausgeprägten Auffassungsgabe für die komplexen Zusammenhänge, die Frau Fischer jeweils vor den Versuchen darstellte, war an mehreren Stellen der Experimente auch die Treffsicherheit der Schülerinnen und Schüler gefragt: Geltaschen und Objektträger sollten möglichst nicht verfehlt werden. Welche Konzentration das erforderte, lässt sich auf den Fotos erkennen. Dass das genaue Arbeiten sich auszahlte, zeigten die Ergebnisse.

Vielen Dank an Frau Fischer, die uns diesen sehr lehr- und abwechslungsreichen Ausflug in die Humangenetik ermöglicht hat!

Mehr lesen…

Ausflug in den Saarbrücker Zoo am 14.02.2017 mit der Klasse 6a

Mitte Februar kam die Klasse 6a in einen ganz besonderen Genuss: einen Zoobesuch passend zum aktuellen Unterrichtsthema “Reptilien”. Schüler Benjamin hat dazu einen kleinen Bericht verfasst:

Mit unseren Lehrerinnen Frau Menke und Frau König fuhren wir mit dem Bus in den Saarbrücker Zoo, um uns die Reptilien anzusehen, da dies unser aktuelles Thema im NW-Unterricht ist. Frau König, die auch im Zoo arbeitet und dort Führungen macht, hat uns zuerst in eine kleine Hütte mit einem Terrarium gebracht. Sie hat eine Schlange aus dem Terrarium genommen und uns Einzelheiten erläutert. Danach sind wir weiter durch den Zoo gegangen. Nach einem ganz kurzen Halt bei den Pinguinen waren wir bei den Schildkröten und dann in einem großen Haus mit verschiedenen Reptilien.
Die Schildkröten waren hinter einer gläsernen Begrenzung, in die man nur in Gruppen hinein durfte.
Nachdem wir uns in dem Haus mit den Reptilien etwa fünfzehn Minuten umgesehen hatten, war der Zooausflug auch schon wieder vorbei und wir mussten zurück in die Schule fahren.

 

Mehr lesen…

Gewässerexkursion im Netzbachtal

Am 7. Juli 2016 hat sich der Grundkurs 11 Biologie auf den Weg zum Netzbachtal gemacht. Gerüstet mit den Exkursionskoffern und Gummistiefeln suchten wir uns eine gut zugängliche Stelle am Netzbach, um die Gewässergüte mit biologischen und chemischen Untersuchungsmethoden zu bestimmen. Verschiedene Gruppen suchten an unterschiedlichen Stellen des Baches nach Insektenlarven und sonstigen Organismen des Fließgewässers. Durch das Anheben und Umdrehen von Steinen am Bachgrund sammelten wir zahlreiche Bachflohkrebse und Insektenlarven in den Keschern und Sieben, um anschließend deren Gattung zu bestimmen und die Individuen jeder Gattung zu zählen. Dabei haben wir zahlreiche Eintagsfliegenlarven, einige Steinfliegenlarven, große Köcherfliegenlarven ohne Köcher sowie Wasserkäferlarven gefunden. Außerdem konnten wir am Ufer mehrere kleine Kröten und einen Frosch fangen.

Anschließend hat jede Gruppe mit Hilfe der Gewässeruntersuchungskits die chemischen Parameter bestimmt. Es wurden Tests zur Bestimmung des pH-Wertes, des Ammonium-, Nitirit-, Nitrat- und Phosphat-Gehalts, sowie der Wasserhärte durchgeführt.

Des Weiteren wurden die Wasser- und die Lufttemperatur bestimmt und mit Hilfe einer Sauerstoffsonde der Sauerstoffgehalt gemessen. Zur Bestimmung des biologischen Sauerstoffbedarfs (BSB-Wert) wurde außerdem eine Wasserprobe entnommen, die eine Woche später erneut auf ihren Sauerstoffgehalt untersucht wurde.

Die Auswertung aller Daten des Saprobienindex und der chemischen Parameter ergab die Gewässergüte 2, der Netzbach ist somit ein wenig belastetes Gewässer.

Mehr lesen…

Tierisch gut – das Vivarium am Gymnasium am Schloss

Was ist das Vivarium?

Im Vivarium des Gymnasiums am Schloss werden seit 2014 Tiere und Pflanzen gehalten und gezüchtet. Es handelt sich hierbei um Vertreter wichtiger Pflanzenfamilien und Tierstämme. Außerdem werden „Spezialisten“ gehalten, die wichtige Fragestellungen aus der Biologie anschaulich beantworten. Die Bandbreite reicht dabei von asiatischen Wandelnden Blättern bis zur Wasserpest, vom Axolotl bis zum Kongo Rosenkäfer. Die Terrarien und Aquarien werden in einem Tierschauraum in der Schule ausgestellt. Zusätzlich werden transportable Terrarien mit Phasmiden in Absprache mit den KlassenlehrerInnen an einzelne Klassen „verliehen“. In der Außenanlage betreuen wir in den einheimischen Biotopen Nisthilfen für Wildbienen.

Warum ein Vivarium?

Tierhaltung, Pflanzenzucht und Biotoppflege fördern den Kontakt zur belebten Umwelt. Sie motiviert die Schülerinnen und Schüler zur eingehenden Beschäftigung mit biologischen Fragestellungen und zu eigen-verantwortlichem Handeln. Durch lebendes An-schauungs- und Versuchsmaterial wird die praktische, lebensnahe Arbeit im Biologieunterricht gefördert. 
„Subjekt-Objekt-Beziehungen im Biologieunterricht beschränken sich nicht auf die kognitive Ebene; es sind vielmehr auch emotionale, ethische, ästhetische und volitive Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Beim Einsatz von lebenden Objekten wird dieser Umstand besonders deutlich: Der Biologieunterricht fördert die Achtung vor dem Leben und die Bereitschaft zum schonenden Umgang mit der Natur.“ (Bretschneider, Lebende Objekte im Biologieunterricht, in: Biologie in der Schule, Weinheim 1994, S. 169)

Mehr lesen…

Exkursionsbericht Grumbachtal

Am 9. Juni haben wir mit dem Bio-11-Kurs von Frau Betz eine Fließgewässerexkursion an den Grumbach gemacht, um das Thema “Ökologie” in der Natur zu erleben.

In verschiedenen Gruppen machten wir uns auf die Suche nach Organismen im Wasser, drehten Steine um und sammelten mit Keschern und Sieben viele kleine, im Bach lebende Insekten, um dann ihre Gattung zu bestimmen. Dabei haben wir Eintagsfliegenlarven, Köcherfliegenlarven mit und ohne Köcher, eine Schwimmkäferlarve, zwei Flusskrebse, zwei Wasserskorpione, drei Wasserkäferlarven, zwei Stoßwasserläufer, eine Schnauzenschnecke und jede Menge Flohkrebse gefunden; außerdem konnten wir noch eine Kröte und zwei Frösche fangen.

Die Chemiegruppe hat zudem noch mehrere Tests, wie die Bestimmung des pH-Wertes, der Ammonium-, Nitrit-, Nitrat- und Phosphatwerte, sowie die Bestimmung der Wasserhärte und der Temperatur durchgeführt.

Die Gesamtergebnisse (gefundene Arten mit Anzahl, etwa Bachflohkrebse massenhaft bis häufig, und die Mineralstoff-Konzentrationen, z.B. Ammonium 0,2) führten zu dem Urteil, dass es sich beim Grumbach um ein wenig belastetes Gewässer (Güteklasse 2) handelt .

Insgesamt war die Exkursion zur Veranschaulichung des Unterrichtsstoffs sehr interessant und wir konnten die im Unterricht durchgenommenen Tiere auch in der Natur beobachten.

Bericht: D. Marettek, L. Betz
Fotos: N. Holle, L. Betz

Mehr lesen…

Neuzugang in unserem Vivarium

Im Rahmen unserer FGTS bieten wir unter Leitung von Frau König eine Bio AG an. Schülerinnen und Schüler der FGTS füttern, beobachten und säubern regelmäßig unsere Gespenstheuschrecken, Stabheuschrecken, Kongo-Rosenkäfer und Riesenschnurfüßler. Seit April sind wir stolze Besitzer von einer zweiten Gespenstheuschrecke und von Mehlwürmern, die unter unserer Pflege zu Mehlkäfern heranwachsen.

Vielen Dank an Frau König, die uns dieses Zusatzangebot ermöglicht und natürlich an die Schülerinnen und Schüler, die sich liebevoll um unser Vivarium und deren Bewohner kümmern.

Mehr lesen…

1. Platz in Mathematik bei Jugend forscht 2010 (Schüler experimentieren)

Joscha Eisel, Matias Klimpel und Jan-Pieter Behner sind die diesjährigen Landessieger bei “Jugend forscht 2010” (Schüler experimentieren) in der Kategorie “Mathematik”. In ihrer Arbeit “Schnittige Angelegenheit” haben sie Anordnungen von 1, 2, 3,…10,…100 bzw. n Geraden untersucht.

Dabei entstehen neben Schnittpunkten auch Strecken, Halbgerade und Flächen; wie viele es jeweils sind, können die drei mit Hilfe ihrer programmierten Formeln sehr schnell berechnen. Da sie die Formeln auch bewiesen haben, können sie sich sicher sein, dass die Ergebnisse stimmen.

Beim anschließenden Landeswettbewerb “Jugend forscht” in der höheren Altersklasse traten sie ebenfalls an und belegten dort einen hervorragenden 2. Platz; außerdem erhielten sie einen Sonderpreis über 150 €. Zu diesen Erfolgen gratulieren wir an dieser Stelle sehr herzlich.

In Biologie können wir ebenfalls gratulieren: Hier haben Natascha Heim, Ariane Teymouri und Maren Rixecker einen Sonderpreis erhalten. Sie untersuchten die Auswirkungen des Sonnenbadens und analysierten den Umgang mit den Gefahren.

 

 

Mehr lesen…
Mit dem Verbleiben auf der Website erklärst du dich mit der Nutzung von Cookies zur Verbesserung des Benutzererlebnisses einverstanden.
Tooltip-Text nicht geladen