Was ist eigentlich Erdkunde? Womit beschäftigt sich dieses Fach?

Erdkunde, auch: Geographie, ist eine Wissenschaft. Das Wort „Geo“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet ‚Erde‘; „-graphie“ kommt von dem Verb graphein, das ebenfalls aus dem Griechischen stammt und ‚schreiben, zeichnen‘ bedeutet. Geographie lässt sich also mit ‚Erdkunde‘ übertragen. Zwar haben sich die Menschen aller Zeiten mit der Erde beschäftigt, erst um 1800 aber wurde daraus eine Wissenschaft. Und da sich die Erde in unterschiedliche Räume gliedern lässt, kann man Geographie und Erdkunde auch als ‚Wissenschaft von den Räumen‘ bezeichnen.

Im Fach Erdkunde lernt man also, unterschiedliche Räume zu beschreiben und zu untersuchen, wie den Bliesgau, aber auch Deutschland, Europa, einzelne Städte oder städtische Großräume, Industriegebiete … die Möglichkeiten, Räume nach ihrer nach innen und außen gerichteten Bedeutung zu befragen, sind vielfältig. Daneben wird im Fach Erdkunde untersucht, welches Wetter in verschiedenen Räumen auftritt und welche Auswirkungen dies beispielsweise auf die Pflanzen, den Boden und die Tiere hat. Auch was der Mensch unternimmt, um sich auf der Erde einzurichten - um auf der Erde zu leben, zu verreisen und zu arbeiten - ist Gegenstand des Faches. Letztlich ist es ein Anliegen des Faches, durch die vielfältigen Kenntnisse von der Erde, das Leben für die Menschen zu verbessern und die Natur zu schützen.

Erdkunde ist in den Jahrgangsstufen 5, 7 und 8 verpflichtend; in Klasse 10 (Einführungsphase in die Kursphase) kann man es wählen, ebenso in der eigentlichen Kursphase (Klasse 11 und 12).

Die Lehrerinnen und Lehrer, die am Schlossgymnasium Erdkunde unterrichten, heißen: A. Bohr de Jiménez, R. Hans, M. Dilk, H. P. Hofmann und Dr. J. Kandler

 

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